8.Nationaler, Rigi Kaltbad
Speziell war das "Geschenk", das uns die Goldauer zu ihrem 40.Geburtstag offerierten. Ein abschüssiger Sprint rund um Rigi Kaltbad wurde geboten. In technisch anspruchsvollen Waldgebieten und offenen Alpweiden, gespickt mit Felsbrocken jeglicher Grösse, galt es rasche Entscheidungen zu treffen und sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen durch viele Posten, andere Läufer und Geländemerkmale, die viel rascher da waren als erwartet - und so manche/r ist viel zu weit am Posten vorbei gelaufen, dieses Malheur war dem Massstab 1:5000 geschuldet, schwierig wenn man auf 1:10000 geeicht ist. Etliche Zuger kamen aber gewohnt gut zurecht mit den gestellten Herausforderungen. Bei den Herren 80 gehört die Krone wieder einmal Gusti, welcher knapp vor Walter Bickel gewann. Und bei Coni stellt sich mehr die Frage, wie gross der Vorsprung auf die 2. platzierte Läuferin dieses Mal ist - auch sie gewinnt mehr als souverän. Und bei D40 ist es Gümsi, die ihre Konkurrentinnen und Grund und Boden rennt und ebenfalls gewinnt. Auf dem 2. Platz finden wir bei H65 Herbert Reinecke, der ein erstaunliches Comeback gibt und nach seiner langen OL-Abwesenheit all seine Mitläufer verblüfft. Von ihm wird noch zu hören sein. Dani Henggeler (HAM), Pascal Giger 8HAK) und Barbara Buholzer (DB) belegen alle einen guten 3. Platz in ihren Kategorien - knapp neben den Podestplätzen liegt Oli Buholzer (H50) als 4.ter.
Top-Platzierungen
5. H70 Ernst Spirgi
6. D45 Doris Grüniger
6. OSl Tim + Len Grüniger
7. H60 Mark Gloor
7. DAM Milena Rubitschon
7. D70 Anna Schüriger
7. OL Sonja Borner
8. DAM Tabea Imfeld
9. DE Sandrine Müller
9. Nationaler, Langdistanz Rigi Kulm / Rigi Klösterli
Auch am Sonntag gab es eine Geschenk, wohl aber eines, das die Beschenkten nicht nur glücklich machte: es war saukalt (für veganer: eisblumenkalt), garstig, grauslig - das Wetter machte die Königin der Berge zeitweise zum Ork der Unterwelt. Der Lauf, eine physische Herausforderung sondergleichen: es galt etliche Höhe zu vernichten, bezw. zu rutschen und auch die Steigung war nicht zu knapp bemessen, daneben galt es die eine oder andere Routenwahl zu meistern, fein gesetzte Posten zu finden. Es war hart, aber geil, um es für einmal salopp zu formulieren. Natürlich finden sich unter den zahlreichen Zugern (54) wieder einige gut platzierte: Bei den ältesten Senioren (H80) heisst der Sieger Ernst Moos, diesmal knapp vor Gusti. Coni (D50) wird zur Königin der Rigi und gewinnt auch heute ohne wenn und aber, der Sieger bei HAM heisst Julian Hodel, und bei H18K schwingt Matthias Hurschler obenaus. Die Offen mittel Kategorie wird von Jann Andri Küng am schnellsten bewältigt. Einen guten 2. Platz belegt Samuel Hösli (H18K), Ruth Bieri (D70) wird 3.te, während Sven Moosberger (H40) als 4.ter knapp am Podest vorbei segelt.
Top-Platzierungen
6. H60 Mark Gloor
7. D40 Gümsi Grüniger
8. H70 Ernst Spirgi
8. HAM Daniel Henggeler
9. HAL Joël Borner
10. H60 Peter Müller
